Zielgruppe
Patienten mit Asthma bronchiale und COPD sind Mitglieder von ambulanten Lungensportgruppen. Durch regelmäßiges – der Krankheitssituation angepasstes körperliches Training – können diese Menschen ihre Belastbarkeit steigern. Durch jahrlange krankheitsbedingte Inaktivität werden das Herz-Kreislauf-System sowie die Muskulatur “de-konditioniert”. Durch entsprechendes Training wird das Herz-Kreislauf-System gestützt, die allgemeine Muskelkraft einschließlich der Thoraxmuskulatur wieder gestärkt. Die Dehnbarkeit des Brustkorbes wird verbessert. Der so Trainierte fühlt sich besser, er wird leistungsstärker und selbstbewusster. Objektiv verbessert sich die 6-Minuten-Gehstrecke als messbares Korrelat.
Voraussetzungen:
Voraussetzung für die Teilnahme an einer ambulanten Lungensportgruppe ist eine vorangehende ärztliche Einstiegsuntersuchung. Diese klärt, ob die Einschlusskriterien gegeben sind, bzw. keine Ausschlusskriterien vorliegen. Die Einschluss- und Ausschlusskriterien sind von einer Expertengruppe festgelegt und in den Empfehlungen der Zeitschrift Pneumologie 2000 /54: 61 – 67 dokumentiert.
Quelle: AG Lungensport, Lungensportreport / Förderung der Mobilität S. 13 - 15